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gäbe und gibt es sicher vieles zu sagen, und daher an dieser
Stelle ein
paar
Hintergrundinformationen.
Zum Namen:
Traktionswandel
bei der Bahn war das Schlagwort, das
den Übergang von der Dampflok zur Diesel- und Elektrolok
bezeichnete.
Dieser
zeitlich schwer einzugrenzenden Epoche, die ihre Wurzeln in der
Entwicklung
moderner und leistungsfähiger Lokomotiven in den 1950er und 1960er
Jahren hat
und bei der Deutschen Bundesbahn 1977, bei der Deutschen Reichsbahn
erst gegen
Ende der 1980er Jahre abgeschlossen war, sind die Fotos dieser Webseite
gewidmet. Genau genommen müsste der Titel dieser Seite „Vor dem
Traktionswandel“
lauten, denn das Hauptinteresse gilt natürlich der vergangenen
Epoche
des
Dampfbetriebes bei der Bahn. Heute, im Jahr 2005, ist der Wandel in der
Zugförderung längst soweit fortgeschritten, dass auch die
seinerzeit
neuen und
modernen Triebfahrzeuge, die in den 1950er und 1960er Jahren kostruiert
wurden und den Traktionswandel
ermöglichten, inzwischen zum „alten Eisen“ gehören und
ersetzt werden.
So kann
man das Wort Traktionswandel heute in einem ganz anderen Sinn
wieder
gebrauchen. Und daher wird auch dieser Teil der Eisenbahngeschichte
irgendwann auf meiner Seite seinen Platz finden.
Zur Gestaltung der
Seite:
Ich bin am Beginn der Gestaltung HTML-Neuling gewesen und in keiner
Weise routiniert in der Gestaltung einer Webseite. Mittweilerweile
beherrsche ich die Grundlagen von HTML, soweit ich sie benötige.
Es ist daher kein
Zufall, daß sich die Gestaltung meiner Seite an vorhandenen
Vorbildern
orientiert hat und von mir sicher noch weiter verbessert wird. Sollte
etwas nicht funktionieren, bin ich nach wie vor dankbar, wenn man mich
per E-Mail
darauf aufmerksam macht.
Zur Motivation:
Ausschlaggebend für den Entschluß, eine Homepage mit
ausschließlich
historischem Bildmaterial zum Thema Eisenbahn zu machen, war eineseits
das große Forum "Historische Bahn" bei www.drehscheibe-online.de,
und
andererseits der Wunsch, die große Zahl vorhandener Fotos endlich
einmal einem interessierten Publikum öffentlich zugänglich
machen zu
können.
Zur
Bildbearbeitung:
Die Mehrzahl meiner Fotos sind auf Schwarz-Weiß-Negativfilm
gemacht
worden, seinerzeit verwendete ich hauptsächlich Ilford Pan F und
Ilford
FP 4 Negativmaterial, seltener den Ilford HP 4. Farbaufnahmen
entstanden
bis 1974 auf Farbnegativfilmen von Agfa und Kodak, danach
wechselte ich zu Dias. Neben den bekannten Kodachrome 25 und 64 fand
oft auch der Perutz C19 und der Agfachrome Professional 50S
Verwendung. Bei Mittelformataufnahmen war die Filmauswahl kleiner, auch
hier dominierte im Schwarz-Weiß-Bereich Ilford, bei Farbdias der
Agfachrome Professional und der Kodak Ektachrome.
Eingescannt werden die Fotos vom Film; für Kleinbild-Filme steht
ein
Nikon-Scanner zu Verfügung, für Mittelformat ein
Epson-Flachbildscanner. Das gescannte Bild wird im Dateiformat TIF
gespeichert und bearbeitet.
Neben der fast obligatorischen digitalen Kratzerentfernung erfolgen nun
in der Regel folgende Schritte: gerades Ausrichten,
Tonwertkorrektur, Kontrastanpassung und bei Bedarf Farbkorrekturen,
denn manche alte Farbnegative und -dias weisen Farbveränderungen
auf. Beim Verkleinern auf ein internetfähiges
Format
erzielt "IrfanView" erfahrungsgemäß die besten Ergebnisse,
wobei ich die Bilddateien stufenweise verkleinere, also die
Pixelmaße jeweils in 2 Stufen halbiere und ggf. zwischen den
Verkleinerungsstufen bereits einmal nachschärfe. Nachdem das
Bildformat 900 x 600 Pixel erreicht ist,
wird jedes Bild individuell nachgeschärft. Als letzter Schritt
erfolgt
die Umwandlung in das Format JPG und die Komprimierung der Bilddateien
auf eine internetfähige
Größe.
Und zum
Schluß ein
Dank:
An
dieser Stelle möchte ich mich bei 2 Personen bedanken,
ohne die diese Seite wohl nie entstanden wäre: Peter Rappold hat
mir
nicht nur den Mut gemacht, eine solche Seite zu erstellen, sondern auch
eine gute Einführung in den Umgang mit HTML gegeben, und Sven
Jünger
hat
meine Entwürfe immer dann webfähig gemacht, wenn ich
mit meiner
Weisheit am Ende war.
Darüberhinaus möchte ich sagen, daß ich ohne die
Zustimmung und
Anerkennung meiner historischen Aufnahmen im Forum "Historische Bahn"
von www.drehscheibe-online.de niemals für möglich gehalten
hätte, dass
es in der heutigen Zeit noch ein breites Interesse an historsichen
Eisenbahn-Amateurfotos gibt. Dort werden selbstverständlich auch
weiter
Fotos von mir zu sehen sein.
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